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Wednesday, September 17, 2014

15 Milliarden Dollar Reduzieren Sie die Fed Anleihen kaufen

Die US-Notenbank Fed drosselt ihre monatlichen Käufe von Anleihen. Die Konjunkturhilfen für die US-Wirtschaft werden um zehn Milliarden Dollar reduziert. Eine Zinswende steht auch in Aussicht.


Die US-Notenbank Fed drosselt ihre Konjunkturspritzen immer weiter. Die Zentralbanker um Fed-Chefin Janet Yellen entschieden am Mittwoch, die monatlichen Wertpapierkäufe um weitere zehn auf 15 Milliarden Dollar zu reduzieren und den Leitzins zugleich bei null bis 0,25 Prozent zu belassen.

Zugleich signalisierten sie, dass sie auch "geraume Zeit" nach dem für Ende Oktober angepeilten Ende der Konjunkturhilfen an dem sehr niedrigen Zins festhalten werden. Sie betonten, die Ressourcen am Arbeitsmarkt seien bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Aus den Prognosen der Notenbanker geht zudem hervor, dass sie die geldpolitischen Zügel nächstes Jahr wohl stärker anziehen als bislang erwartet.
Im Schnitt veranschlagen die Währungshüter nun ein Leitzinsniveau von 1,375 Prozent für Ende kommenden Jahres. Noch im Juni hatten sie lediglich 1,125 Prozent angepeilt. Die Märkte rechnen damit, dass die Zinswende erst Mitte 2015 kommen wird. Die US-Aktienmärkte fielen nach dem Fed-Zinsentscheid in regem Handel auf den niedrigsten Stand des Tages. Die Notenbank betreibt seit Ende 2008 eine Politik des ultrabilligen Geldes, um die Wirtschaft anzukurbeln und dem Arbeitsmarkt auf die Sprünge zu helfen. 


Auszeichnungen Lufthansa Milliarden Vertrag für Airbus


Die Lufthansa will Milliarden in die Erneuerung der Flotten ihrer Fluglinien stecken. Für die Mittelstrecken setzt der Konzern dabei auf Jets von Airbus.

Die Lufthansa gibt Milliarden für neue Mittelstrecken-Flugzeuge von Airbus aus. Der Aufsichtsrat habe den Kauf von 25 Maschinen des Typs A320 beschlossen, teilte die Fluggesellschaft am Mittwoch mit. Nach Listenpreisen habe der Auftrag einen Wert von insgesamt 2,5 Milliarden Euro. Üblicherweise erhalten Fluggesellschaften bei größeren Bestellungen jedoch deutliche Rabatte. Die treibstoffeffizienten und lärmarmen Flugzeuge für 150 bis 180 Passagiere sollen in den nächsten Jahren alte Maschinen bei Lufthansa-Töchtern ersetzen

An Swiss gehen 15 A320-Flugzeuge. Die in Zürich angesiedelte Fluglinie erhält dabei ab 2019 die runderneuerte Version des Airbus-Bestsellers mit neuen Triebwerken. Zehn weitere A320-Jets, die noch nicht mit neuen Turbinen ausgestattet sind, sollen bereits ab 2016 geliefert und beim geplanten Billigableger Eurowings eingesetzt werden.
Der Lufthansa-Konzern steckt derzeit in der größten Flottenerneuerung seiner Geschichte: Ohne die jüngste Order sind derzeit 265 Flugzeuge zu einem Listenwert von 30 Milliarden Euro bestellt. Die Traditionslinie muss viel investieren, um mit stark expandierenden staatlichen Airlines vom Persischen Golf wie Emirates und Qatar Airways mithalten zu können.
Vertragsverlängerung für Finanzchefin
Die für die Finanzierung zuständige Top-Managerin Simone Menne bleibt länger an Bord. Der Vorstandsvertrag der Konzern-Finanzchefin werde frühzeitig von Mitte 2015 an für fünf Jahre verlängert, teilte die Lufthansa mit. Menne leitet das Ressort seit 2012.
Zudem treibt die Lufthansa bereits im Juli von Konzernchef Carsten Spohr angekündigte Zukunftsprojekte voran. Neben dem geplanten Billigflieger Eurowings erwägt Spohr die Gründung einer neuen Billig-Langstreckenfluglinie, die zusammen mit dem Charterflieger Sun-Express betrieben werden könnte. Sie soll mit sieben gebrauchten Airbus A330-300 fliegen. Spohr begründet die Wahl der im Vergleich zu neuen Jets spritdurstigen Maschinen im "Manager Magazin" damit, dass die noch namenlose Airline bereits nächsten Herbst abheben soll. "Schnelligkeit ist jetzt erstmal wichtiger, als jahrelang auf das optimale Flugzeug zu warten." Wenn das Experiment sich bewähren sollte, werde die Lufthansa sicherlich auch die Anschaffung moderner Jets wie dem Boeing-Dreamliner oder dem neuesten Airbus-Flugzeug A350 erwägen.
Gleichzeitig arbeitet Spohr die Idee durch, 14 Langstrecken-Flugzeuge vom Typ Airbus A340-300 mit einer neuen Kabinenkonfiguration auszustatten. Die First Class fällt dabei weg, und die Business Class wird kleiner. Die Jets sollen ab dem Winter 2015/2016 mit deutlich günstigeren Kosten fliegen und vor allem neue Privatreiseziele anfliegen. Die Unterstützung der Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat die Lufthansa bereits sicher, doch andere Arbeitnehmergruppen - etwa die Piloten - warten noch ab.

Russischer Rubel beschleunigter Rückgang


Rekordtief in Russland: Der Rubel ist auf ein neues Tief gefallen. Grund sind auch die Sanktionen gegen Moskau wegen der Ukraine-Krise. Der Kreml versucht die Bürger zu beruhigen.

Der russische Rubel verliert immer stärker an Wert und hat am Dienstag im Handel mit dem US-Dollar ein neues Rekordtief erreicht. Am Vormittag mussten für einen Dollar 38,81 Rubel bezahlt werden und damit so viel wie noch nie. Nach Einschätzung von Experten belastet die Furcht vor einer Rezession infolge der Sanktionen westlicher Industriestaaten die russische Währung.

Der Rubel befindet sich bereits seit Ende August massiv unter Druck. Allerdings hat sich das Tempo der Talfahrt in den vergangenen Tagen deutlich verschärft. Am Dienstag verlor die russische Währung mehr als ein Prozent an Wert, seit Freitagabend ging es um etwa 2,5 Prozent nach unten.
Am Morgen hatte der ehemalige russische Finanzminister Alexei Kudrin vor der Gefahr einer möglichen Rezession in Russland gewarnt. Seiner Einschätzung nach dürfte das Bruttoinlandsprodukt im nächsten Jahr wahrscheinlich schrumpfen. In der vergangenen Woche hatten die EU und die USA eine neue Runde von Wirtschaftssanktionen gegen Russland eingeläutet. Die jüngsten Strafmaßnahmen richten sich vor allem gegen den Energie-, Rüstungs- und Finanzbereich

Monday, September 15, 2014

Vereinigung Cockpit der Lufthansa Streik, sagt


Kehrtwende in fast letzter Minute: Die Vereinigung Cockpit hat den angekündigten Streik bei der Lufthansa abgesagt. Die Airline scheint den Piloten bei ihren Forderungen entgegen zu kommen.
Die Vereinigung Cockpit hat überraschend den für Dienstag angekündigten Streik der Lufthansa-Piloten am Frankfurter Flughafen abgesagt. Die Pilotengewerkschaft begründete das am Montagabend damit, sie peile neue Gespräche mit der Airline an. Die Lufthansa-Geschäftsleitung habe der Vereinigung Cockpit veränderte Forderungen zur Übergangsversorgung übermittelt. Die Tarifkommission der Pilotengewerkschaft habe daraufhin noch für diese Woche neue Gesprächstermine angeboten.
Die Vereinigung Cockpit betonte, jederzeit einigungsbereit zu sein. "Ob es gelingt, die Arbeitskampfmaßnahmen dauerhaft abzuwenden, ist derzeit noch nicht absehbar", hieß es weiter. Lufthansa wollte die ursprünglich angekündigte Arbeitsniederlegung, die zwischen 9.00 und 17.00 Uhr Langstreckenflüge treffen sollte, ins Leere laufen lassen und sämtliche 40 Verbindungen anbieten. Lufthansa hatte bereits an vorangegangenen Streiktagen Management-Piloten und Freiwillige in ungenannter Zahl eingesetzt.

Sunday, September 7, 2014

Wettbewerb mit BMW Daimler Gas in den Vereinigten Staaten

Die USA sind Daimlers wichtigster Einzelmarkt im Pkw-Geschäft. Um im Wettrennen mit BMW die Nase vorn zu haben, weitet der deutsche Autobauer nun die Produktion in seinem Werk in Alabama aus.
Der Autohersteller Daimler stockt seine Produktion im wichtigen US-Markt auf. "Mit der C-Klasse bauen wir unsere Kapazitäten im Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa aus", sagte Mercedes-Produktionschef Markus Schäfer. Vom kommenden Jahr an soll in dem Werk im Bundesstaat Alabama außerdem ein zusätzliches Geländewagen-Modell gefertigt werden.
Konkrete Zahlen nannte Schäfer nicht. 2013 liefen in Tuscaloosa rund 185.000 Fahrzeuge vom Band. Für die Stuttgarter ist Nordamerika als Wachstumsmarkt besonders wichtig. Die USA waren 2013 mit 312.534 verkauften Autos Daimlers größter Einzelmarkt weltweit. Im Gegensatz zum Hoffnungsträger China, wo Daimler sich noch bemüht, zu den Konkurrenten BMW und Audi aufzuschließen, rang der Autobauer im US-Geschäft zuletzt mit BMW um den Spitzenplatz unter den deutschen Oberklasseherstellern.
In diesem Jahr rechne Daimler mit einem Marktwachstum um rund fünf Prozent auf 16,4 Millionen Einheiten, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. "Wir erwarten, dass sich der Premiummarkt weiter stärker als der Gesamtmarkt entwickelt." An dieser Entwicklung wolle Daimler überproportional teilhaben, so Zetsche.
Von Januar bis August 2014 verbuchte der Autohersteller in den USA ein Absatzplus von 8,2 Prozent auf 205 894. Gut ein Fünftel der Verkäufe - etwa 44 000 Fahrzeuge - entfiel auf die R-, M- und GL-Klasse, die Daimler auch in Tuscaloosa fertigt. Seit Juni rollt dort auch die neue C-Klasse vom Band, die seit gut zwei Wochen in den USA verkauft wird.
Die Fertigung vor Ort birgt Vorteile für die Autohersteller: Nicht nur werden die Lieferwege kürzer. Daimler kann auch Währungsschwankungen ausgleichen, in dem dort verdientes Geld vor Ort ausgegeben wird. Seit 1993 hat Daimler mehr als vier Milliarden US-Dollar in den Standort Tuscaloosa gesteckt. Auf die aktuelle Erweiterungsphase in den Jahren 2010 bis 2015 entfallen 2,4 Milliarden Euro. Damit seien dort 3400 Jobs geschaffen worden, so Zetsche. Daimler hat an dem Standort zwei Fertigungshallen: Eine für die C-Klasse und eine für die übrigen Modelle, dort soll einer Sprecherin zufolge auch der neue Geländewagen gebaut werden. Das Konzept für das neue Modell hatte Daimler im April in Peking gezeigt.
Nicht nur die Stuttgarter investieren derzeit kräftig in den USA. Volkswagen hatte erst Mitte Juli angekündigt, sein bisher einziges Werk in den USA in Chattanooga bis Ende 2016 kräftig auszubauen. Die Wirtschaftsberatung PwC rechnet für 2014 mit einer Ausweitung der Fertigung deutscher Autobauer in den USA um 11,6 Prozent. Um den Markt in Nordamerika besser zu bedienen, investieren die Hersteller zudem in Mexiko. Die VW-Tochter Auto plant ein Werk für den Geländewagen Q5. BMW und Daimler kündigten erst vor wenigen Monaten Milliardeninvestitionen an.

Woche Schicksal von Karstadt


Banges Warten bei Karstadt: Nach dem erneuten Eigentümerwechsel tritt nun erstmals der Aufsichtsrat des Unternehmens zusammen. Hat der neue Besitzer ein Konzept für die Zukunft?
Neuer Investor - alte Ängste: Für die rund 17 000 Karstadt-Mitarbeiter geht es in dieser Woche mal wieder ums Ganze. Zittern und Bangen um den eigenen Job gehört für die Beschäftigten der angeschlagenen Warenhauskette seit Jahren zur traurigen Routine. Auch nach dem Einstieg des Tiroler Immobilieninvestors René Benko bleibt das Schicksal des seit Jahren ums Überleben kämpfenden Traditionsunternehmens völlig offen. Mit Spannung wird deshalb an diesem Donnerstag (11. September) die erste Sitzung des Karstadt-Aufsichtsrats nach dem überraschenden Eigentümerwechsel erwartet

Wenn es um die Inhalte der Sitzung geht, heißt die Devise Stillschweigen. Doch Benko will nach dem erfolglosen Engagement seines Vorgängers Nicolas Berggruen nun offenbar durchgreifen. Nach der in aller Eile erfolgte Umbesetzung des Kontrollgremiums hat der neue Eigentümer bereits mehrere Vertraute im Aufsichtsrat. Auch im Management des Warenhausunternehmens räumten bereits einige Führungskräfte ihre Sessel.

Alles auf dem Prüfstand

An der Spitze des Karstadt-Kontrollgremiums steht weiter der Handelsexperte Stephan Fanderl, der die Beschäftigten bereits vor knapp zwei Monaten unmissverständlich auf einen harten Sanierungskurs eingestimmt hatte.
"Es ist klar, dass Karstadt in der derzeitigen Situation alles auf den Prüfstand stellen muss. Und zwar schnell", betonte Fanderl damals in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Bis zu einem Viertel der derzeit 83 Karstadt-Filialen bereiteten dem Unternehmen Sorgen und könnten vor der Schließung stehen, so Fanderl in dem Interview.
Nichts deutet darauf hin, dass sich die Situation des Warenhausunternehmens seitdem verbessert haben könnte. Hoffnungsträger sind Mangelware bei Karstadt, seitdem sich der einst als Retter gefeierte Investor Berggruen in den vergangenen Wochen mit einer miserablen Bilanz verabschiedet hat. Erst Ende August hatte Karstadt in einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger eingeräumt, dass eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen nach anhaltenden Verlusten für das Unternehmen erst in einigen Jahren realistisch sein könnte.
Der im April verfasste Jahresabschluss spiegelt allerdings noch die Planungen der inzwischen ausgeschiedenen Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt wider. Die Gewerkschaft Verdi erteilte einer"Politik der reinen Kostensenkung" bereits im vor der Sitzung eine Absage. "Karstadt wird eine Zukunft haben, wenn in die Warenhäuser ausreichend investiert und ein schlüssiges Konzept vorgelegt wird, das auch regionale Besonderheiten beachtet", so Verdi-Sprecherin Eva Völpel. Erwartet werde ein Zukunftskonzept, das den Erhalt der Arbeitsplätze an die erste Stelle stellt.

Kein richtiges Konzept für die Zukunft

Nur wie so ein Konzept aussehen könnte, ist derzeit noch völlig unklar. Experten wie der Handelsfachmann Gerd Hessert fordern bereits seit langem millionenschwere Investitionen in die Zukunft des 2009 in die Insolvenz gegangenen Warenhausriesens. Bis zu einer Milliarde Euro seien notwendig um das Unternehmen zu sanieren, so Hessert. Die Kosten für die Schließung von etwa 20 Filialen bezifferte er auf noch einmal rund 100 Millionen Euro.
Der Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein schätzt sogar, dass in den Warenhäusern des Konzerns inzwischen ein Investitionsstau von mindestens 1,5 Milliarden Euro entstanden ist. Auch Markenexperte Klaus-Dieter Koch von der Managementberatung Brand Trust ist überzeugt, das Benko einen Schnitt machen muss. "Der Erhalt der Warenhäuser in ihrer jetzigen Form hat keine Chance", meint er. Eine Sanierung sei notwendig"bis hin zum Totalabriss mancher Häuser". Schließlich gehe es darum, sich mit einem Einkaufserlebnis gegen den Boom des Online-Handels zu behaupten.  

Thursday, August 28, 2014

Arbeitslosenquote steigt auf 6,7 Prozent


Die Zahl der Arbeitslosen ist im August leicht auf 2.902.000 gestiegen. Das sind der Bundesagentur für Arbeit zufolge 44.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,7 Prozent.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Ferienmonat August etwas stärker als üblich gestiegen. Sie legte im Vergleich zum Vormonat um 30.000 auf 2,902 Millionen zu, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Im Schnitt der vergangenen Jahre lag das Plus bei rund 22.000. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 6,6 auf 6,7 Prozent. "Ein Anstieg ist im August üblich, er fiel aber stärker aus als in den letzten Jahren", erklärte die Bundesagentur. "Grund ist, dass die Sommerferien in vielen Bundesländern später begonnen haben und im August in allen Ländern noch andauerten."
In der Ferienzeit stellen Unternehmen weniger Personal ein, während sich viele
Jugendliche nach Schul- oder Ausbildungsabschluss vorübergehend arbeitslos melden. Werden solche saisonalen Faktoren herausgerechnet, dann nahm die Erwerbslosenzahl um 2000 zum Vormonat zu.
Im Vergleich zum August 2013 nahm die Zahl der Erwerblosen um 44.000 ab. "Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt setzt sich tendenziell fort", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise. "Auch für die nächste Zeit erwarten wir aus heutiger Sicht keine wesentlichen Änderungen."X

Betriebe suchen weiter nach neuen Mitarbeitern

Nach ihrem monatlich veröffentlichten Stellenindex BA-X haben deutsche Unternehmen im August trotz eingetrübter Konjunktur so viele neue Mitarbeiter gesucht wie seit gut zwei Jahren nicht mehr. Der entsprechende Indikator stieg in dem Monat auf den Wert von 168 - und damit um zwei Punkte höher als im Juli und zehn als vor einem Jahr. "Der leichte Aufwärtstrend der vergangenen Monate setzte sich damit fort", kommentierte die Bundesagentur die Zahlen.
Der aktuelle BA-X-Wert deutet für die Behörde daraufhin, dass die Betriebe trotz der unsicheren wirtschaftlichen Aussichten weiterhin bereit seien, zusätzliche Mitarbeiter zu beschäftigen. Inzwischen liege bei zwei Dritteln der Branchen die Zahl der offenen Stellen über dem Niveau vom Sommer 2013. Beeinflusst sei der Wert aber auch durch den Umstand, dass Beschäftigte in Phasen guter Beschäftigungslage häufiger ihren Arbeitsplatz wechselten und manche damit freiwerdenden Stellen schwieriger zu besetzen seien als zu Zeiten hoher Arbeitslosigkeit.